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Vorsicht Spam: Freundschaftsanfrage-Anfrage von Claudia


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Haben Sie auch eine angebliche Freundschaftsanfrage von einer unbekannten Person bekommen? Dabei könnte es sich um primitiven Spam handeln. Wir erklären in diesem Artikel, um welche Freundschaftsanfragen es geht und wohin Sie diese Spam-Mails führen.

Das es dubiose Geschäftemacher mit der Wahrheit nicht so ernst meinen, ist kein Geheimnis. Da wird schnell mal ein Gewinnspiel zu einer Testaktion. Auf Onlinewarnungen.de berichten wir davor fast genauso oft, wie vor Phishing-Mails und betrügerischen Webseiten.

Aktuell haben viele E-Mail-Nutzer eine Freundschaftsanfrage in ihrem Posteingang. Diese suggeriert, aus einem sozialen Netzwerk zu kommen. Schließlich gibt es diese Freundschaftsanfragen und die dazugehörenden E-Mail-Benachrichtigungen bei Facebook & Co. auch. In diesem Fall handelt es sich jedoch um Spam beziehungsweise plumpe Werbung für Webseiten.

So sieht die vermeintliche Freundschaftsanfrage aus

In unserem Fall stammt die E-Mail der angeblichen Freundschaftsanfrage nicht etwa von Facebook oder einem anderen sozialen Netzwerk, sondern kommt von der E-Mail-Adresse [email protected]. Als Absendername ist ein beliebiger Name angegeben. Angeblich soll das die anfragende Person sein. Die E-Mail enthält kein Impressum und keinen Hinweis darauf, dass es sich um Werbung handelt. Allein daran ist zu erkennen, dass diese Nachricht unseriös ist. Im Betreff steht zum Beispiel „Freundschaftsanfrage-Anfrage von Claudia“ und als Text lesen Sie:

Hallo …,

Du hast eine neue Freundschaftsanfrage-Anfrage von Claudia.

Möchtest Du die Anfrage bestätigen oder ablehnen?
Bestätigen >>
Ablehnen >>
> Privates Video anschauen >

Möchtest Du zuerst das Profil von Claudia aufrufen? Dann klicke hier:
Profil aufrufen inkl. Video >>

Beste Grüße,
Spontane-Treffen

P.S.: ACHTUNG – Wir übernehmen keine Garantie, ob in den Video-Bildern Nacktheit vorkommt. Bitte DISKRET und vertraulich behandeln!

Wir raten bei solchen E-Mails grundsätzlich davon ab, einen Link anzuklicken oder darauf zu antworten. Diese E-Mail gehört eigentlich ungelesen in den Papierkorb. Aufgrund des geschickten Betreffs wird die Nachricht in der Regel jedoch geöffnet.

Wohin führen die Links in der Spam-Freundschaftsanfrage?

Es spielt keine Rolle, auf welchen Link Sie in der Nachricht klicken. Die E-Mail führt Sie zu keinem der bekannten sozialen Netzwerke. Und auch eine echte Freundschaftsanfrage gibt es nicht. Sie landen auf dubiosen Seiten für Sextreffen, wo Sie sich erst einmal anmelden sollen. Beispielsweise werden Sie auf die Webseite spontane-treffen.com weitergeleitet. Teilweise enthalten diese Zielseiten nicht einmal ein Impressum. 

Vorsicht: Häufig entstehen bei ernsthafter Nutzung der Portale Kosten!

Auch wenn es zunächst so aussieht, als wenn die Portale kostenfrei wären, fallen bei ernsthafter Nutzung Kosten an. Häufig werden Sie dann zur Kasse gebeten, wenn Sie Details zu den Inseraten sehen oder Kontakt per privater Nachricht aufnehmen möchten.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Was können Sie gegen den Betrug via Spam-E-Mail tun?

Diese Frage stellen sich viele Nutzer. Allerdings gibt es dafür keine einfache Lösung. Leider werden Sie diese Form des Spams nicht so einfach los. Die einfachste Variante ist immer noch das Löschen von Spam-Nachrichten. In unserem Spam-Ratgeber erklären wir, wie Sie die Werbenachrichten erkennen, und geben einen Lösungsansatz, um diese aus dem Posteingang zu verbannen.

Seriöse Newsletter können Sie einfach abbestellen. Leider ist das bei Spam etwas riskant, wie wir in unserem Ratgeber „Newsletter abbestellen und Spam-Nachrichten loswerden“ erklären. Hier helfen eher technische Maßnahmen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Haben Sie die Freundschaftsanfrage auch erhalten?

Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unter diesem Artikel, wenn Sie ebenfalls eine irreführende Freundschaftsanfrage erhalten haben, sich der Text von der oben genanten Version jedoch unterscheidet. Mit Ihrem Beitrag können Sie andere Leser noch schneller warnen und dafür sorgen, dass diese Methoden nicht länger erfolgreich sind.

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