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Parken bei Lidl kann bald teuer werden – Discounter führt Zeitlimit auf Parkplätzen ein (Video)


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Schnell mal einkaufen, könnte das neue Motto beim Lebensmitteldiscounter Lidl werden. Denn das Unternehmen möchte ein Zeitlimit auf seinen Parkplätzen einführen. Wer sich nicht dran hält, muss eine Strafe zahlen.

Knöllchen auf dem Supermarktparkplatz? Das könnte auch demnächst bei Lidl ein Thema sein. Denn laut Medienberichten möchte der Lebensmitteldiscounter eine Zeitlimit beim Parken auf den eigenen Parkplätzen einführen. Dabei soll die Höchstparkdauer 60 Minuten betragen. Wer die Stunde Parkzeit überschreitet, muss mit einem Knöllchen rechnen.

Die Knöllchen werden allerdings nicht von den Politessen der jeweiligen Stadt ausgestellt. Vielmehr engagiert Lidl einen externen Dienstleister, der die Aufgabe der Kontrolle übernimmt. Dieses Vorgehen ist bei anderen Geschäften und Discountern wie beispielsweise Aldi bereits üblich und führt immer wieder zu Diskussionen. Teilweise empfinden die Kunden die Strafe als zu hoch, teilweise wird diskutiert, dass auf den Umstand einer Höchstparkdauer nicht eindeutig hingewiesen wurde. Die Diskussion um die Knöllchen auf den Parkplätzen der Discounter wird genauso heftig geführt wie die Diskussion über das Handy am Steuer.

Lidl will „Falschparker“ los werden

Die Kontrolle der Parkzeit erfolgt über die im Auto ausgelegte Parkscheibe. Diese sollten Sie demnächst also immer dabei haben, wenn Sie bei Lidl einkaufen gehen. Nur an einigen ausgewählten Orten wird die Auslage der Parkscheibe für Lidl-Kunden nicht notwendig sein. Dort sorgt ein neues System mit Sensoren im Boden für die Überwachung der Parkdauer. Gespannt kann man sein, wie dann die Knöllchen ans Auto kommen. Fakt ist, dass die Bearbeitungspauschale je nach Stadt unterschiedlich ist und bis zu 30 Euro betragen kann.

Wer aber durch seinen Lidl-Einkaufszettel eine längere Parkdauer nachweisen kann, kann die Gebühr auch wieder stornieren lassen.

Die ganze Aktion führt Lidl ein, um „Falschparker“ los zu werden. Denn immer mehr Menschen nutzen die Parkplätze des Discounters, um sich die Parkkosten in der Stadt zu sparen. Zu Hochzeiten fehlt es dann unter Umständen an ausreichend Parkplätzen für die echten Lidl-Kunden.

Verrückt und kein Fake: Lidl verschenkt 400 Paar Sneaker und 100 Euro Einkaufsgutschein

Zunächst war es nur ein Aprilscherz. Doch aus diesem wurde bald ernst. Denn nun verlost Lidl 400 Paar Sneaker im Lidl-Design und verschenkt gleichzeitig auch noch einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro? Gibt’s nicht?

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Kundenbindung vs. Ärger mit Kunden

Während Lidl mit der Sneaker-Aktion gezielt auf Kundenbindung geht, könnte die Parkplatz-Aktion genau das Gegenteil bewirken. Gerade wer mit Kindern einkaufen geht weiß, wie schnell eine Stunde um sein kann und man sich noch nicht einmal in der Nähe der Kassen befindet. Bleibt abzuwarten, wie die Kunden auf das Zeitlimit beim Parken reagieren.

Wissen Sie eigentlich, dass sich auf Parkplätzen auch immer wieder Trickbetrüger tummeln? Die Maschen der Betrüger gibt es hier im Überblick,

Was halten Sie vom Parkzeitlimit?

Was denken Sie zu dem Zeitlimit beim Parken auf den Parkplätzen der Supermärkte? Finden Sie es gut, dass damit die Parkticket-Sparer verscheucht werden sollen oder nutzen Sie selber die Parkplätze als Ausweichparkplatz? In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie mit anderen Lesern das Für und Wider dieser Aktion diskutieren. Bleiben Sie dabei sachlich.

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1 Gedanke zu „Parken bei Lidl kann bald teuer werden – Discounter führt Zeitlimit auf Parkplätzen ein (Video)“

  1. Ja, ich nutze solche Parkplätze auch gelegentlich als „Ausweichparkplatz“. Allerdings nur am Wochenende, wenn der Laden zu hat. Dass Lidl und Co den Missbrauch ihrer Parkplätze verhindern wollen, kann ich verstehen. Aber da gibt es bessere Methoden. Methoden, die anderswo bereits im Einsatz sind. Meist da, wo in Parkhäusern geparkt wird. Da kostet das Parken Gebühren, aber man kann sich diese Gebühren an der Kasse erstatten lassen, wenn man einkauft. Am Einfachsten wird das Parkticket an der Kasse für die Ausfahrt freigeschaltet. Sowas wird eher als Service denn als Behinderung oder Gängelung empfunden.

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