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PayPal-Zahlung: Verkäufer verliert Geld und Ware – Vorsicht Betrug


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Ware verkauft und trotzdem kein Geld. So erging es einem Verbraucher in Mainz. Der Geschädigte hatte ein hochwertiges Smartphone zum Kauf angeboten. Der Käufer zahlte sogar per PayPal. Warum anschließend das Geld und das Smartphone weg waren, lesen Sie in unserem Artikel.

Mit einer besonders dreisten Masche haben Kriminelle einen jungen Mann aus Rheinland-Pfalz um sein Smartphone und das Geld gebracht. Wie das Polizeipräsidium Mainz meldete, hatte der Verbraucher auf einer nicht näher bezeichneten Onlineplattform sein hochwertiges Smartphone zum Verkauf angeboten. Es fand sich auch ein Käufer, der den Betrag per PayPal zahlte. Die persönliche Übergabe erfolgte nach der Bestätigung des Zahlungseingangs.

Was der Verkäufer nicht wusste, er war Betrügern in die Falle getappt. Kurze Zeit später meldete sich die rechtmäßige Inhaberin des PayPal-Kontos. Sie gab an, diese Transaktion nie veranlasst zu haben. Nach Angaben der Polizei ist bisher nicht bekannt, wie die Kriminellen an die PayPal – Zugangsdaten der Frau gelangten. In diesem Fall waren beide Parteien geschädigt. Sie einigten sich. Der junge Mann gab das Geld zurück und hat nun den doppelten Schaden.

Wie kommen die Betrüger an die Daten?

Auch wir empfehlen immer wieder beim Kauf oder Verkauf eine sichere Zahlungsmethode zu wählen. PayPal war dabei immer einer unserer Favoriten. Wenn Sie allerdings den vorliegenden Fall betrachten, scheint es, als ob nichts mehr sicher ist. Wenn aber alle Beteiligten ein paar Grundregeln im sicheren Umgang mit Zugangsdaten beachten, sollte es keine bösen Überraschungen geben.

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Betrüger nutzen mehrere Methoden, um in den Besitz von Logindaten zu kommen. So nutzen die Kriminellen gefälschte E-Mails, um per Phishing Ihre Daten abzugreifen. Eine weitere Masche ist die Microsoft-Methode. Betrüger rufen ahnungslose Bürger an und geben sich als Mitarbeiter des Softwareunternehmens aus. Am Ende übernehmen die Kriminellen die Kontrolle über den Computer und spähen sensible Daten der Benutzer aus.

Wie können Sie sich vor den Betrugsmaschen schützen?

Für Käufer und Verkäufer gibt es einige Verhaltensweisen, mit denen Sie es den Betrügern schwer machen, Ihre Daten zu missbrauchen. In einem Artikel auf onlinewarnungen.de erfahren Sie beispielsweise, wie Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal aktivieren.

Gerade im Umgang mit PayPal ist es einfach, die Echtheit des “Geschäftspartners” auf die Probe zu stellen. Bei jeder Transaktion wird die E-Mail-Adresse des Gegenübers mitgeteilt. Selbst wenn die Betrüger Zugang zu einem PayPalkonto haben, die E-Mails können sie oft nicht empfangen. Schreiben Sie dem Kontoinhaber eine Nachricht. Warten Sie die Antwort ab. Dann können Sie etwas sicherer sein, dass Sie mit dem Kontoinhaber das Geschäft eingehen.

Im vorliegenden Fall wurde der Verkauf über eine, so die Polizei Mainz, “Onlineplattform für den Verkauf gebrauchter Gegenstände” abgewickelt. Es wird zwar nicht von eBay oder eBay-Kleinanzeigen gesprochen, allerdings tummeln sich genau da, jede Menge Betrüger. Lesen Sie in unseren Warnungen, wie die Betrüger hier noch vorgehen.

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5 (2 Stimmen)

7 Gedanken zu „PayPal-Zahlung: Verkäufer verliert Geld und Ware – Vorsicht Betrug“

  1. Habe heute um 4Uhr44 morgens eine Email von Planetsports bekommen. Über den Storno link wollten man die PayPal Login Daten abfragen. Habe dann auf Planetsports geschaut, die Sneaker gibts dort gar nicht. Auf PayPal wurde auch nichts abgebucht. Informail von PayPal, dass eine Zahlung rausging hatte ich auch nicht. Damit war es klar ein Phishing Mail. Grundsätzlich aber sehr gut gemacht und ich bin mir sicher, dass Viele im Übereifer hier zu schnell die Daten bekannt geben. Es sollten für die Betrüger mal ein paar Köder ausgelegt werden…

    Antworten
  2. Nehmen wir mal den Fall, dass ich auf Ebay Kleinanzeigen ein Handy verkaufen möchte, der Käufer wünscht die Zahlung per Paypal aber mit Käuferschutz.
    Ich willige ein, erhalte das Geld und versende das Handy, nach dem Erhalt des Handys behauptet der Käufer plötzlich, es sei defekt und meldet das an Paypal, dann ist das Geld eingefrohren und ich als Käufer stehe ohne Geld und ohne Handy da und bin per Anwalt in der Beweispflicht, dass das Handy beim Versand in voller Funktion war.
    Also ist Paypal auch mit Käuferschutz für beide Seiten keine sichere Lösung.
    Persönliche Übergabe mit Bezahlung ist da immer noch die sicherste Variante.

    Antworten
  3. Es gibt auch noch eine weitere (ähnliche) und genauso dreiste Masche von Betrügern:
    1) Der Verkäufer stellt eine Ware ins Internet (Ebay Kleinanzeigen in meinem Fall)
    2) Der Betrüger meldet sich unter einem Pseudonym auf Ebay Kleinanzeigen an und kopiert die Anzeige
    3) Der Käufer kommt mit dem Betrüger in Kontakt und kommt ins Geschäft. Als Bezahlvorgang wird PayPal benutzt (für Waren und Dienstleistungen). Die PayPal-Emailadresse wird aber vom „richtigen Verkäufer“ genannt.
    4) Der Käufer überweist den Betrag auf das PayPal Konto des echten Verkäufers
    5) Der Betrüger nimmt vorher schon Kontakt mit dem echten Verkäufer auf und einigt sich auf PayPal-Zahlung mit persönlicher Abholung.
    6) Nachdem das Geld auf dem PayPal-Konto des echten Verkäufers ist, trifft sich der Betrüger persönlich mit dem Verkäufer und gibt sich als der ursprüngliche Käufer (Ich) aus.

    Ich hoffe noch auf den PayPal Käuferschutz, da der Verkäuferschutz eigentlich erlischt, sobald der Verkäufer die Ware persönlich abholen lässt. Trotzdem bitter für den Verkäufer: Er muss (wahrscheinlich) das Geld zurück bezahlen und ist aber auch die Ware los.

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  4. Betrug am Verkäufer:
    Ich verkaufe über eBay Kleinanzeigen ein iPad.
    Bezahlt wird über Paypal.
    Leider wusste ich noch nichts über den Unterschied der Zahlungsarten: privat ohne Käuferschutz und Warenbezahlung mit Käuferschutz.
    Kunde vergewissert sich, dass Artikel versendet wurde und storniert kurz nach 11:00Uhr die Zahlung. „Unerlaubter Zugriff auf das Konto „.
    Mein Glück: Ich lebe auf dem Lande und da verlässt das Paket erst um 18:00Uhr den Shop.
    Ich konnte den Versand noch stornieren.

    Antworten
  5. „Der junge Mann gab das Geld zurück und hat nun den doppelten Schaden.“

    Wieso doppelt? Er hat doch nur den Schaden, dass jemand sein Handy nicht bezahlt hat. Das Geld, welches er erhalten hatte, gehörte ihm doch nicht, muss er also nicht aus seinem Geldbeutel begleichen …

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