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Onlinebanking funktioniert nicht – Was tun?


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Viele Geldgeschäfte lassen sich heutzutage problemlos per Onlinebanking erledigen. Doch was passiert, wenn das Onlinebanking plötzlich nicht mehr funktioniert? Welche Alternativen gibt es, damit jeder zu seinem Geld kommt? Wir verraten es Ihnen in diesem Artikel.

Eine Onlineüberweisung ist in der Regel schnell gemacht: einloggen, Überweisungs-Daten eingeben, PIN/TAN eingeben und fertig. Doch es kann passieren, dass das Onlinebanking nicht so will, wie Sie gern möchten. Doch woran liegt es und was können Sie tun?

Wenn Sie sich nicht mehr in die Software für das Onlinebanking Ihrer Bank einloggen können, kann das verschiedene Hintergründe haben. Ob defekte Software oder Probleme mit dem Browser. Wir verraten in diesem Ratgeber, wie Sie das Problem herausfinden und Ihre Überweisungen auch ohne Onlinebanking tätigen können.

Wenn der Browser seinen Dienst verweigert

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Alternativen es zum Onlinebanking gibt.
Manchmal liegt das Problem beim Browser (Quelle: pixabay.com/geralt)

Ein Problem für ein nicht funktionierendes Onlinebanking kann ein defekter oder nicht auf den aktuellsten Stand gebrachter Browser sein. Manch eine Software benötigt bestimmte Voraussetzungen, um funktionieren zu können. Achten Sie demzufolge immer darauf, dass Ihre Browser auf dem aktuellsten Stand sind. Außerdem schützen Sie sich selber. Denn verwenden Sie immer die neueste Version und installieren jedes Update, machen Sie den Browser damit sicherer.

→ Alternative Browser

Und falls der eine Browser einmal gar nicht will, probieren Sie doch einen anderen aus:

Natürlich sind dies längst noch nicht alle verfügbaren Browser. Aber es handelt sich bei dieser Auswahl um die beliebtesten und bekanntesten Browser.

Der PC ist kaputt

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Alternativen es zum Onlinebanking gibt.
Mit einem defekten PC funktioniert kein Onlinebanking (Quelle: pixabay.com/bykst)

Auch ein defekter PC kann das Problem sein. Wenn dieser sich nicht mehr einschalten lässt, können Sie kein Onlinebanking durchführen. Dann ist guter Rat oftmals teuer. Schnell eine Werkstatt aufsuchen und reparieren lassen, ist nicht die optimalste Lösung, aber die langfristig Beste neben einem PC-Neukauf.

Wenn der eigene Computer defekt ist, können Sie auch den PC von Freunden und Familie nutzen. Alternativ gehen Sie in ein Internetcafé. Auf einem fremden Rechner sollten Sie mit Ihren Bankdaten aber ganz sensibel umgehen. Damit niemand nachvollziehen kann, was Sie eingegeben haben, sollten Sie das Onlinebanking in einem Inkognito-Fenster öffnen. Nach dem Schließen des Fensters verschwinden auch Ihre Spuren. Wie Sie den Inkognito-Modus in den verschiedenen Browsern öffnen, zeigen wir in einer anderen Anleitung.

→ Alternative zum fremden PC

Wenn Sie gar nicht an einen fremden Computer heran möchten, bleibt nur abzuwarten, ob der Reparaturdienst Ihren Computer wieder ganz bekommt.

Wer auf Kulanz vom Rechnungssteller hofft, kann bei diesem anfragen, ob eine Einzugsermächtigung möglich wäre. Dann würde das Geld automatisch von Ihrem Konto abgebucht werden.

Lastschriften nur von Konten im Inland – Ist das zulässig?

Bei grenzüberschreitenden Lastschriften kommt es laut der BaFin immer wieder zu Problemen mit einzelnen Anbietern. Diese bieten zwar das SEPA-Lastschriftverfahren an, lassen dafür jedoch nur inländische Konten zu. Wer ein Konto im Ausland unterhält, wird

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Das eigene Smartphone und der Tablet-PC wären ebenfalls eine Alternative. Seien Sie aber auch hier vorsichtig. Am besten nehmen Sie die Überweisungen nur daheim vor, wenn Sie überein sicheres WLAN mit dem Internet verbunden sind. Achten Sie außerdem auf eine sichere Verbindung via HTTPS. Grundsätzlich stellt das Smartphone das unsicherste Gerät dar. Solange Sie die TAN ebenfalls auf dem mobilen Gerät erhalten, ist der Medienbruch nicht mehr vollzogen. Bekommt ein Dieb das Gerät in seine Hände, kann er Ihnen erheblichen finanziellen Schaden zufügen. Außerdem können sogenannte Banking-Trojaner das Onlinebanking auf dem Handy anzapfen und Überweisungen umleiten.

Wenn die Onlinebanking-Software defekt ist

Haben Sie alle persönlichen Probleme wie nicht funktionierende Browser und defekte Computer ausgeschlossen, kann der Fehler auch bei der Onlinebanking-Software der jeweiligen Bank liegen. Dann haben Sie selbstverständlich keine andere Wahl und müssen sich für einen der folgenden Wege entscheiden:

  1. Überweisung am SB-Terminal
  2. Überweisung in der Filiale
  3. Telefonbanking

Doch bei allen drei Alternativen gibt es verschiedene Punkte zu beachten. Zunächst einmal können alle Alternativen Geld kosten. Einen schönen Test dazu hat die Verbraucherzentrale Bremen durchgeführt. Dabei kam heraus, dass die Kosten von Bank zu Bank und von Service zu Service unterschiedlich sein können.

Leider werden derzeit immer mehr Filialen von Banken und Sparkassen geschlossen. So bleibt meist nur noch der Weg zum SB-Terminal übrig, falls Sie sich nicht für das Telefonbanking registriert haben. Achten Sie bei der Eingabe Ihrer Daten an besagten Terminals auf die Datensicherheit. Kommt Ihnen etwas am Überweisungsautomaten komisch vor, benachrichtigen Sie die Bank und lassen Sie die Überweisung vorerst sein.

Während Sie Überweisungen am SB-Terminal und in einer Filiale Ihrer Bank jederzeit durchführen können, müssen Sie sich beim Telefonbanking vorher registrieren. Denn ohne entsprechende PIN kommen Sie auch am Telefon bei Ihrer Bank nicht weiter.

Praxistipp:
Beantragen Sie die PIN für das Telefon-Banking am besten gleich beim Einrichten Ihres Online-Kontos.

Denken Sie immer daran: Lieber einmal die Kosten für eine Überweisung am Terminal oder in der Filiale übernehmen, als eine Mahnung mit noch höheren Mahnkosten in Kauf zu nehmen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Überweisung hat nicht funktioniert

Dafür kann es mehrere Gründe geben. Eventuell haben Sie sich bei der TAN vertippt. Dann wird der Betrag nicht überwiesen. Oder Sie haben sich zu viel Zeit gelassen. Manchmal haben TANs eine zeitliche Begrenzung.

Etwas unangenehmer ist es, wenn Sie Opfer einer Phishing-Seite geworden sind. Das sind Webseiten, die den Originalen täuschend echt nachgebaut wurden. In solch einem Fall sollten Sie schnellstmöglich Kontakt zu Ihrer Bank aufnehmen und Ihre Konten sperren lassen. Auf Verbraucherschutz.com finden Sie weitere Meldungen zum Thema Phishing.

Wussten Sie schon, dass Energieversorger Sie nicht zur Zahlung per Lastschrift zwingen dürfen? Stromverträge müssen auch mit alternativen Zahlungsweisen und ohne Girokonto angeboten werden.

4 Gedanken zu „Onlinebanking funktioniert nicht – Was tun?“

  1. Seit zwei Wochen verweigert meine ehemalige Online-Bank ING (früher ING DiBa) mit dem Hinweis auf ein neues europäisches Gesetz mir den Zugriff auf meine drei Konten, das sind mein Girokonto, Wertpapierdepot und das damit verbundene Extra-Konto.
    Diese Konten habe ich seit über 15 Jahren. Vor acht Jahren bin ich nach Ungarn ausgewandert und habe die ING vorher gefragt, ob die Weiternutzung meiner Konten trotzdem problemlos weiter möglich sei. Das wurde bejaht.
    Jetzt heißt es nur, der Foto-TAN-Generator könne nicht nach Ungarn verschickt werden, ohne weitere Begründung. Der ist aber die einzige Möglichkeit, Zugriff auf meine Konten zu bekommen, denn die Handy-App funktioniert nur mit einer deutschen Mobilfunk-Telefonnummer.
    Damit hat mich die ING faktisch enteignet und hat nun allein Zugriff auf mein Vermögen von rund 60.000 €.

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  2. Die Prüfung des Zertifikats des antwortenden Servers Ihres Kreditinstitut ist fehlgeschlagen. Die Verbindung wurde aus Sicherheitsgründen beendet. Wollte den Umsatzabfragen. Was mache ich nun?Bitte um Antwort

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