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Rückruf von drei Wurstsorten der Metzgerei Landfrau


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Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Metzgerei Landfrau drei Wurstsorten zurück, die Sie nicht verzehren sollten. Wir verraten Ihnen, um welche Wurstsorten es sich genau handelt und welche Chargen der Wurst betroffen sind.

Wenn etwas mit Lebensmitteln nicht stimmt, müssen diese aus dem Verkehr gezogen werden. Dabei ist es egal, ob sich Fremdkörper in den Nahrungsmitteln befinden oder diese mit Keimen und Erregern versehen sind. Das oberste Gebot ist die Sicherheit des Verbrauchers. Deswegen rufen viele Unternehmen vorsorglich ihre Waren zurück. Das trifft auch auf zwei der drei Wurstsorten der Metzgerei Landfrau zu. Näheres erfahren Sie hier.

Was ist der Grund für den Rückruf der Wurstsorten?

Bei Routinekontrollen durch ein Labor wurde bei dem Produkt „Bierschinken“ der Metzgerei Landfrau (geschnitten und verpackt) der Erreger Listeria Monocytogenes entdeckt. Am gleichen Tag wurden auf derselben Anlage noch die „Lammsalami“ und die „Putenbrust geräuchert“ geschnitten und verpackt. Deswegen kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch diese zwei Sorten von dem Erreger befallen sind.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Was passiert beim Verzehr?

Listerien gehören zu der Sorte Bakterien, die nahezu überall vorkommen. Meist sind sie ungefährlich. Sie können aber folgende Symptome auslösen:

  • Fieber
  • Muskelschmerzen
  • Übelkeit
  • Durchfall

Bei Risikogruppen können die Verlaufsformen der Krankheit schwerer und in manchen Fällen gar tödlich verlaufen.

Wir raten vom Verzehr der betroffenen Wurstsorten ab!

Welche Wurstsorten sind genau betroffen?

Von dem Rückruf sind folgende Wurstsorten der Metzgerei Landfrau betroffen:

  • Bierschinken (Chargennummer 16444) – Mindesthaltbarkeitsdatum: 15.11.2016 – 05.12.2016
  • Putenbrust geräuchert (Chargennummer 16445) – Mindesthaltbarkeitsdatum: 15.11.2016 – 05.12.2016
  • Landsalami (Chargennummer 16373) – Mindesthaltbarkeitsdatum 10.12.2016 – 24.12.2016

Verkauft wurden die Produkte in Filialen der Hofpfisterei und bei ausgewählten Händlern in Bayern und Baden-Württemberg.

Was sollen Sie mit der gekauften Wurst tun?

Sie können die betroffenen Wurstsorten auch ohne Kassenbon dort zurückgeben, wo Sie diese gekauft haben. Entweder erhalten Sie den Kaufpreis zurück oder tauschen gegen Neuware.

Für Fragen zu dem Rückruf können Sie die Öko-Metzgerei über das Kundentelefon 0800 550 4403 erreichen. Fragen werden von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr und samstags von 8 Uhr bis 16 Uhr beantwortet.

Quelle: Landfrau Ökologische Metzgerei

Wie finden Sie den vorsorglichen Rückruf?

Ist es in Ordnung, dass die Metzgerei vorsorglich auch die anderen zwei Wurstsorten zurückruft? Oder finden Sie diese Reaktion des Unternehmens übertrieben. In den Kommentaren können Sie mit anderen Lesern über dieses Thema diskutieren.

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