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Enkeltrickbetrug: Seniorin aus Bayern verliert mehrere tausend Euro


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Enkeltrickbetrüger sind derzeit wieder in Bayern aktiv. Eine Seniorin aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck wurde zum Opfer und verlor mehrere tausend Euro. Wie die Täter dabei vorgegangen sind, erfahren Sie in dieser Meldung.

Immer wieder berichten wir über Kriminelle, die mit dem Enkeltrick bei ihren Opfern Erfolg haben. Die Maschen der Betrüger haben wir in einem Artikel für Sie zusammengefasst. Dabei sind die Kriminellen nicht nur auf das Bundesland Bayern beschränkt, sondern sind bundesweit aktiv. Immer wieder berichtet die Polizei von Fällen, wo die Opfer nicht ausreichend informiert waren und von den Gaunern um ihr Erspartes gebracht wurden.

Ein aktueller Fall aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck zeigt deutlich, dass gerade ältere Bürger in Bezug auf die Betrugsmaschen der Trickbetrüger besser informiert werden müssen. So wurde vergangenen Freitag (11.01.2019) eine 84-jährige Seniorin von Betrügern um mehrere tausend Euro erleichtert.

So gingen die Trickbetrüger vor

Um die Mittagszeit erhielt die Rentnerin einen Anruf von einer Frau, die sich als Verwandte ausgab. Diese gab vor, eine Immobilie kaufen zu wollen und benötige dafür finanzielle Unterstützung. Die Seniorin erkannte nicht, dass es sich bei der Anruferin nicht um ihre Verwandte handelte. Für den Nachmittag wurde eine Übergabe vereinbart. Die Anruferin teilte der Frau mit, dass ein 20-jähriger Bekannter das Geld bei der Seniorin abholen würde. Gutgläubig übergab das Opfer am Nachmittag mehrere tausend Euro Bargeld.

Leider zu spät kamen dem Opfer und ihrem Ehemann Zweifel an der ganzen Geschichte und sie meldeten sich bei der Polizei, um eine Anzeige zu erstatten.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Polizei warnt vor der Masche des Enkeltricks

Die Täter versuchen sich meist das Vertrauen älterer Bürger zu erschleichen. Und so gehen die Täter dabei vor:

  • Meist beginnen die Telefonate mit den Worten „Rate mal, wer dran ist?“.
  • Aus der Reaktion des Angerufenen heraus nehmen die Täter dann die Identität der gesagten Person an.
  • Hat dieses Täuschungsmanöver funktioniert, wird die finanzielle Notlage vorgespielt.
  • Außerdem wird auf die Übergabe von Bargeld gedränt.
  • Teilweise gibt es auch Aufforderungen, Geld von der Bank abzuheben, um dieses dann später zu übergeben.
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Wie können Sie sich vor dem Enkeltrick schützen

In einem weiteren Beitrag auf Onlinewarnungen.de haben wir dazu einen Download vorbereitet, den Sie sich ausdrucken können. So können Sie auch älteren Menschen ohne Smartphone und PC die Vorlage geben, damit diese vor dem Trick gewarnt sind und wissen, wie sie sich am besten verhalten sollen. (Hier geht es zum Download)

Des Weiteren gibt das Polizeipräsidium Oberbayern Nord folgende Hinweise:

  • Sie sollten generell misstrauisch am Telefon sein, wenn sich der Anrufer nicht mit Namen vorstellt und sie raten lässt, wer da gerade anruft.
  • Sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert, legen Sie am besten den Hörer auf.
  • Vergewissern Sie sich nach dem Telefonat, ob der Anrufer wirklich Ihr Verwandter ist. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bisher bekannten Nummer zurück und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine familiären Details preis.
  • Machen Sie keine Angaben zu Ihrer finanziellen Situation.
  • Übergeben Sie kein Geld an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf komisch vor, rufen Sie die Polizei unter 110 oder der Nummer der örtlichen Polizeidienststelle an.
  • Sind Sie zum Opfer geworden, erstatten Sie Anzeige. Teilweise ist dies auch online möglich. Beachten Sie auch unsere Hinweise, für das Erstatten der Anzeige.
  • Informieren Sie Verwandte und Bekannte über diese Form des Betrugs.

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