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Falsche FaceApp bringt Werbung auf das Smartphone


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Die FaceApp ist derzeit sehr beliebt und das nutzen zwielichtige Personen aus. Es gibt eine falsche FaceApp, welche nur aus unsicheren Quellen geladen werden kann. Doch tun Sie dies, holen Sie sich Werbung auf das Smartphone. Das Adware-Modul wird Sie anschließend ziemlich nerven.

Zuletzt wurden die Stimmen bezüglich der FaceApp laut, weil es um den Datenschutz ging. Die App würde zu viele Daten einfordern. Nachdem sich der erste Wind etwas gelegt hat, könnte nun ein neuer Sturm heranziehen. Denn Kaspersky hat eine gefälschte FaceApp Anwendung identifiziert. Diese gibt sich als das Original aus und infiziert die Smartphones der Opfer mit dem Adware-Modul MobiDash.

Sie fragen sich gerade, was die FaceApp eigentlich ist? Mithilfe dieser Anwendung können Sie Ihr Selfie bearbeiten. Sie machen sich jünger oder älter, fügen ein Lächeln hinzu, ändern die Haarfarbe oder die Frisur. Kurzum, die App macht aus Ihrem Bild ein neues „Ich“ . Die Android- und iOS-App ist gerade wieder der Renner in den App-Stores.

Wo stößt man auf die falsche FaceApp?

Keine Sorge, in den offiziellen App Stores ist die gefälschte App nicht aufgetaucht. Vielmehr stoßen Sie auf die Anwendung, wenn Sie Apps aus inoffiziellen Quellen herunterladen und installieren.

Laut Kaspersky waren in den vergangenen zwei Tagen rund 500 Nutzer betroffen, die die falsche App geladen haben. Dabei trat die erste Erkennung wohl am 7. Juli auf. Kaspersky informiert weiter, dass inzwischen fast 800 verschiedne Modulmodifikationen identifiziert wurden.

Was passiert beim Download der App?

Haben Sie die gefakte FaceApp aus der inoffiziellen Quelle geladen und installiert, wird zunächst ein Ausfall der Anwendung simuliert. Anschließend wird die App wieder entfernt. ABER: Auf Ihrem Smartphone verbleibt unauffällig ein bösartiges Modul. Dieses zeigt Ihnen immer wieder Werbung an.

Kaspersky erläutert dazu:

Die Hintermänner von MobiDash verstecken ihr Adware-Modul häufig unter dem Deckmantel beliebter Anwendungen und Dienste. Das bedeutet, dass die Aktivitäten der gefälschten Version von FaceApp zunehmen könnten, vor allem weil wir schon im Laufe weniger Tage Hunderte an Zielen feststellen konnten. Wir raten Nutzern dringend, keine Apps aus inoffiziellen Quellen herunterzuladen und Sicherheitslösungen auf ihren Geräten zu installieren, um diese abzusichern und Schäden zu vermeiden.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Wie können Sie den Download aus unsicheren Quellen vermeiden?

Zunächst einmal ist es ganz simpel. Laden Sie Apps nur aus den offiziellen App Stores von Google und Apple. Für Android-Handys beschreiben wir Ihnen in diesem Artikel, wie Sie die Installation von Apps aus unsicheren Quellen blockieren. Bei iOS ist die Installation aus unsicheren Quellen nur mit einem Jailbreak möglich. Belassen Sie Ihr iPhone oder iPad im Originalzustand, dann besteht aktuell keine Gefahr.

Quelle: kaspersky.de

Android und iOS: Unseriöse Apps erkennen – einfach erklärt

Welche Smartphone-App ist sicher und welche Anwendung sollten Sie lieber nicht installieren? Nicht nur E-Mails und Webseiten stellen für Ihr Smartphone eine Gefahr für Angriffe von Cyberkriminellen dar. Auch Apps im App Store und bei Google

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