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Nicht antippen: SMS im Namen der Easybank ist Phishing


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Aktuell erhalten zahlreiche Smartphone-Besitzer eine SMS im Namen der Easybank. Darin geht es beispielsweise um den mTan-Service und die Absicherung einer Zahlung im Internet. Wir warnen vor der Nachricht.

Cyberkriminelle lassen sich immer wieder neue Wege einfallen, wie sie Verbraucher in Fallen locken. Neben den bereits bekannten Phishing-E-Mails im Namen der Targobank werden Sie mit einer noch relativ unbekannten Methode ebenfalls in die Betrugsfalle gelockt. Neu ist diese Vorgehensweise jedoch nicht, da so bereits Commerzbank-Kunden und Kunden der Deutschen Bank betrogen wurden. Auch im Namen der Targobank wurden in der Vergangenheit betrügerische SMS versendet.

Jetzt versenden die Betrüger im Namen der Easybank dubiose SMS auf das Smartphone. Vermutlich werden die Nachrichten wahllos versendet. Es gibt keine Anzeichen, dass nur Kunden der Easybank betroffen sind. Ziel der Kriminellen ist es, dass Sie den Link in der Kurznachricht antippen. Wir erklären Ihnen, woran Sie den Betrug erkennen können und was Sie mit der Nachricht tun sollten.

Gleich vorab möchten wir erwähnen, dass die Easybank weder der Absender der SMS ist, noch mit der SMS in einem Zusammenhang steht.

Urteil: Aufpreis für Zahlung per SEPA-Überweisung ist unzulässig

Einige Unternehmen verlangen für die Zahlung per Überweisung eine zusätzliche Gebühr. Damit wollen die Anbieter Ihre Kunden wohl zur Zahlung per Lastschrift zwingen. Das Landgericht München hat entschieden, dass SEPA-Überweisungen kostenfrei sein müssen.

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So sieht die Phishing-SMS auf dem Smartphone aus

Da es sich nur um eine SMS handelt, enthält diese keine Bilder oder Anhänge. Lediglich eine kurze Textnachricht inklusive Link landet auf Ihrem Telefon. Die folgenden Texte kennen wir bereits:

Easybank: Ihre Bank informiert Sie darüber, dass Sie den neuen mTan-Service
aktivieren müssen, um Ihre Zahlung im Internet abzusichern:
https://bit.ly/2qIpV..

Der letzte Teil des Links ist vermutlich in jeder SMS unterschiedlich. Haben Sie andere Textvarianten erhalten oder können Sie uns die Absender-Rufnummer mitteilen, von der die SMS kam? Senden Sie uns die Informationen an [email protected]. Wir werden den Artikel dann aktualisieren.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Link immer manuell eingeben

Bei Nachrichten, die Ihnen unaufgefordert zugesendet werden, sollten Sie immer vorsichtig sein. Um zu überprüfen, ob mit Ihrem Easybank-Konto alles in Ordnung ist, empfehlen wir Ihnen, den Link easybank.at immer manuell in die Adresszeile des Browsers einzugeben. Anschließend locken Sie sich über die Ihnen bekannte Webseite in das Onlinebanking ein und überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Damit ist auch klar, was Sie mit der Nachricht auf Ihrem Smartphone machen können: Löschen Sie die betreffende Nachricht einfach von Ihrem Smartphone. So ersparen Sie sich jede Menge Ärger.

Haben Sie das schon gesehen?

Wohin führt der Phishing-Link in der SMS?

Der Link führt Sie auf eine gefälschte Webseite mit unterschiedlichen Webadressen. Geben Sie die Daten auf dieser Webseite auf keinen Fall ein!

Haben Sie die Daten doch eingeben, wurden diese direkt an Kriminelle übermittelt. Und diese wollen unter Umständen noch mehr von Ihnen. Es ist durchaus möglich, dass Sie weitere Informationen übermitteln sollen.

Denn tun Sie dies doch, können die Betrüger die Kontrolle über Ihr Konto bekommen oder im schlimmsten Fall Ihren E-Mail-Account übernehmen. Daneben ist es sogar möglich, dass die Cyberkriminellen Ihre Identität übernehmen und damit Missbrauch betreiben. Onlinewarnungen.de hat in der Vergangenheit darüber berichtet, was Betrüger mit gestohlenen Identitäten machen.

Sie lesen diese Warnung zu spät?

Dann empfehlen wir Ihnen unseren Phishing-Ratgeber. Auf der Seite 2 des Ratgebers erfahren Sie, welche Schritte Sie nun schnellstmöglich einleiten sollten. Lesen Sie in unserer Übersicht, welche betrügerischen Phishing-Nachrichten aktuell noch unterwegs sind.

Wo können Sie solche SMS melden?

Nachdem Sie uns unseriöse SMS melden, veröffentlichen wir eine Warnung, damit keine weiteren Nutzer darauf hereinfallen. Zusätzlich können Sie den SMS-Missbrauch in Deutschland bei der Bundesnetzagentur melden, damit die Absender der Fake-Nachrichten gesperrt werden.

Helfen Sie uns und warnen Sie andere Leser

Haben Sie diese oder eine ähnliche Nachricht, vielleicht sogar von einer anderen Bank, bekommen? Dann senden Sie die Message an [email protected]. Wir überprüfen die Nachricht anschließend und geben bei Bedarf eine Meldung heraus.

In den Kommentaren unter dem Artikel können Sie uns über Ihre Erfahrungen mit derartigen SMS berichten. Wir sind gespannt, was Sie bereits erlebt haben.

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